Protectora Amalos

Wir gedenken einer wunderbaren Tierschützerin, Marta verstarb am 2. November 2020 an den Folgen von Brustkrebs!

Wir sind alle zutiefst erschüttert und würden Joaquin verstehen wenn er mit seinen über 70 Jahren nun sein Tierheim aufgeben würde.
Um so grösser ist unser Respekt das er weitermacht!!!
Denn er weiß, aus dem Ort gibt es leider immer noch niemanden, der diese Verantwortung und diese Arbeit machen möchte.

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Unsere Arbeit beginnt mit dem Tierheim AMALOS im Jahr 2016

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Die ca. 700qm umfassende Anlage des Tierheims in Motilla del Palancar ist noch in der Bauphase. Im Januar 2014 wurde der erste Baustein gelegt. Alle Baumaterialien wurden gespendet. Lediglich das Grundstück ausserhalb des Ortes wurde von der Gemeinde gestellt.

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Die zwei Hauptakteure damals waren Joaquin und seine Tochter Marta. Angefangen haben Vater und Tochter auf ihrem Privatgründstück. Immer wieder sammelten sie Strassenhunde ein und versorgten diese auf eigene Kosten. Aber das Grundstück war viel zu klein um die vielen armen, geschundenen Kreaturen aufzunehmen. Und das Geld viel zu knapp um alle Hunde ausreichend zu füttern und tierärztlich behandeln zu lassen.

Jetzt kümmert sich hauptsächlich Joaquin um die Versorgung der Hunde.

Marta zog die Fäden im Hintergrund. Sie kümmerte sich um die Öffentlichkeitsarbeit, sammelte Sach-, Geld- und Futterspenden, organisiert Verkaufs- und Infoveranstaltungen.

Nur durch diesen Einsatz war der Neubau dieser Einrichtung möglich.

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Finanziert wird die neue Anlage fast ausschließlich durch Spendengelder und auch durch private Mittel der Familie.

Die Gemeinde unterstützt die Protectora Amalos nur mit einem jährlichen Beitrag von 1500 Euro. Es gibt kein fließendes Wasser. Für die Wasserversorgung organisierte Marta zwei Wassertanks. Einer zum säubern der Zwinger und einer für die Versorgung der Hunde.

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Martas letztes Ziel war es Sonnenkollektoren zu installieren, denn bisher gibt es keinen Strom.

Wenn man bedenkt, dass bei den vielen Hunden monatlich schon etliche Euro nur an Futterkosten anfallen ohne Tierarztkosten oder noch dringend benötigte Baumaterialien kann man sich vorstellen was diese Menschen leisten um die Versorgung der Hunde zu gewährleisten.

Sie haben ihrer kleinen Organisation den Namen "Amalos" gegeben. Das ist spanisch und bedeutet: "Wir lieben sie".

Von uns bekommt dieses Projekt "Daumen hoch". Diese Beiden muss man unterstützen!!!!

Wer helfen möchte, spendet bitte direkt (und ohne Umwege über ein deutsches Vereinskonto) auf das spanische Spendenkonto:

Amalos Protectora de Animales LIBERBANK IBAN: ES49 2105 5010 7830 1005 5091

oder per PayPal an

protectoraamalos@gmail.com

Bitte helft alle mit! Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist! Jeder Euro hilft!!!

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